04Informationen & Berichte 2025
Holocaust-Überlebende Eva Weyl erzählt ihre Geschichte
Eva Weyl, eine fast 90-jährige Überlebende des Holocaust, erzählt in der neuen Podcast-Folge von ihrer Zeit im Übergangslager Westerbork und davon, wie sie und ihre Familie das Unvorstellbare überlebten. Ihre Botschaft an uns alle: „Nicht diskriminieren. Menschen als Menschen sehen.“
Zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz teilt Eva Weyl ihre Geschichte >>> und ruft dazu auf, Erinnerung lebendig zu halten. Eine Folge, die berührt, mahnt und Hoffnung schenkt.
Im Podcast des Bistums Münster kommt Moderatorin Ann-Christin Ladermann jeden Monat mit Menschen über deren Erfahrungen und Erlebnisse ins Gespräch sowie über Themen, die unser Leben und das Bistum Münster bewegen.
Herzliche Einladung, in diese und weitere Folgen des Podcasts „kannste glauben“ hineinzuhören: im Internet auf www.kannste-glauben.de, auf dem Youtube-Kanal des Bistums Münster und unter „kannste glauben“ überall, wo es Podcasts gibt (Spotify, podcaster.de, Deezer, Google Play und Itunes).
Am Freitag, 24. Januar 2025, verstarb im Dülmener Heilig-Geist-Stift der emeritierte Pfarrer Werner Frye. Frye verbrachte seit 2000 seinen Ruhestand in Dülmen und war über lange Jahre ein geschätzter Seelsorger in der Pfarrei St. Viktor. – Geboren am 2. Juni 1935 in Olfen, studierte er Theologie in Münster und Passau, bevor er am 24. Juni 1961 in Münster zum Priester geweiht wurde. Nach einigen Kaplanstellen war Werner Frye von 1974 bis 1984 Pfarrer in Greven St. Martinus, dann von 1984 bis 2000 in Nordkirchen St. Mauritius. – „Pfarrer Frye beeindruckte die Menschen durch sein freundliche Zugewandtheit“, findet Pfarrer Markus Trautmann. „Er war ein zuverlässiger und eifriger Seelsorger, der von Gottvertrauen und Bescheidenheit geprägt war.“
Pfarrer Frye wurde am 31. Januar 2025 auf dem Dülmener Waldfriedhof beigesetzt.
"Alles, was wir uns wünschen können" – Im Gespräch mit Pfarrer Werner Frye, Viktorbote 14, 2018 >>>
Gestern hat das Bistum Münster gemeinsam mit der Caritas und dem BDJK den Startschuss der Demokratie- Kampagne "Lebe Freiheit" gestartet und alle kirchlichen Organisationen und Einrichtungen aufgerufen, sich anzuschließen.
Die Idee dahinter:
Demokratie ist kein Geschenk, sondern eine Aufgabe. Sie lebt von Menschen, die die Demokratie verteidigen, sich einbringen und für eine gerechte, offene Gesellschaft eintreten. Demokratie ermöglicht uns, selbstbestimmt in Freiheit, Frieden, Wohlstand und Vielfalt zu leben. Ein Privileg, das auf der Welt längst nicht selbstverständlich ist. Doch die Demokratie steht unter Druck: Desinformation, Gleichgültigkeit und autoritäre Tendenzen gefährden unsere Freiheit und unsere Werte. Wir haben einen Auftrag und setzen uns für Nächstenliebe, Vielfalt und Toleranz ein. Wir positionieren uns klar gegen populistische und extreme Tendenzen, die die Demokratie bedrohen. Diese Kampagne möchte Demokratie fördern und dafür sensibilisieren, dass es auf jeden Einzelnen und jede Einzelne ankommt. In den Blick genommen werden besonders junge Menschen, die bei den zurückliegenden Wahlen zum ersten Mal ihre Stimme abgeben durften oder dies im Jahr 2025 erstmals dürfen. Wir möchten Menschen zusammenbringen, Räume schaffen für Austausch und Materialien an die Hand geben, um aktiv mitzugestalten. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass Freiheit, Vielfalt, Gerechtigkeit und Mitbestimmung die Grundpfeiler unserer Gesellschaft bleiben.
Weitere Informationen und Material unter lebefreiheit.de >>>
Heute Morgen wurden die Sternsinger-Teams aus Hausdülmen, Merfeld und der Stadt für ihr großartiges Engagement belohnt: Es ging gemeinsam auf die Eisbahn!
Vielen Dank an alle, die den Segen in die Häuser gebracht haben.
Foto: Christian Rensing
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