Pflasrerarbeiten auf dem Kirchplatz.

In diesen Tagen ist im Außenbereich von St. Viktor, vor dem Eingang in Richtung Rathaus, die vertraute Glockendarstellung wieder zu sehen. Die Pflasterintarsie musste laut Gemeinde im Rahmen der Kirchplatzgestaltung verschwinden, jetzt haben Mitarbeiter der Münsteraner Firma Galabo sowie der Pflasterer Andreas Wuntka sie in leicht abgewandelter rekonstruiert.

Der Ursprung der schlichten Darstellung gibt Rätsel auf: Vielleicht wurden hier im 19. Jahrhundert jene zwei Glocken gefunden, die seit dem Dreißigjährigen Krieg auf dem Kirchplatz vergraben waren (und die sich heute im Glockenmuseum Gescher befinden). Oder die Markierung im Boden soll an die Weihe eines neuen Geläuts 1909 erinnern, die auf dem Kirchplatz vorgenommen wurde.

 

Bericht und Foto der Dülmener Zeitung
DZ Icon