Dieses durften die 25 Kinder aus Dülmen erleben, die am vergangenen Freitag in einer vollbesetzten St. Viktor Kirche die Primäre des Singspiels „Leuchte kleiner Stern“ feierten. Die Darbietung war ein voller Erfolg und so strahlte am Ende nicht nur der kleine Stern, der durch die Geburt Jesu neue Kraft gewonnen hatte, sondern alle kleinen und großen Schauspieler/innen und Sänger/innen. Der Eintritt zu diesem Singspiel war frei – aber bei der anschließenden Spendensammlung zu Gunsten der Kinder in Indien kam ein stolzer Betrag von über 700 € zusammen. Auf alle Spielerinnen und Spieler wartete im Anschluss noch eine Überraschung:

Die Kinder erhielten von BitterSüß eigens angefertigte Schokoladensterne als Dankeschön sowie einen Gutschein für das Schlittschuhlaufen von Dülmen Marketing. Die Organisatoren bedanken sich ganz herzlich für diese tolle Unterstützung.

Wir trauern um Pastor Thomas Großeit, der in der Nacht von Allerheiligen auf Allerseelen 2023 im Schlaf vom Tod überrascht wurde. Er ist 58 Jahre alt geworden.

Seit 2021 war er in der Pfarrei Heilig Kreuz tätig, zusätzlich zur Aushilfe in der Seelsorgeeinheit St. Pankratius und St. Georg in Buldern und Hiddingsel.

Beigesetzt ist Pastor Großeit auf dem Friedhof Mühlenberg in Duisburg-Rheinhausen. 

Wir sind mit unseren Gedanken und Gebeten bei seinen Angehörigen.

Das Internet und die Weiterentwicklung der SocialMedia-Kanäle ermöglichen uns, auf vielfältige Weise Informationen zu erhalten und auch Informationen zu teilen.

In der Pfarrei St. Viktor nutzen wir inzwischen viele Kanäle und Dienste, um Sie auf dem Laufenden zu halten und auch allgemeine Informationen bereitzustellen.
 

Wir haben Ihnen hier unsere Informationskanäle einmal für Sie zusammengestellt und freuen uns, wenn Sie davon umfangreich Gebrauch machen. 

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Zwar erreichen die SocialMedia-Kanäle Facebook und Instagram bereits viele Menschen in unserer Pfarrei und darüber hinaus, jedoch gibt es gerade in der älteren Generation einige, die diesen Kanälen eher skeptisch gegenüber stehen. Viele nutzen jedoch WhatsApp. Hier haben wir nun einen eigenen Kanal eingerichtet, um auch auf diesem Weg zu informieren. Das Gute daran: Die Abonnenten sind nicht sichtbar, die Telefonnummer bleibt geschützt.
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Christoph Falley

Syrisch-orthodoxe Kirche lud erstmals zur Eucharistiefeier

Fast 100 Gläubige der syrisch-orthodoxen Kirche nahmen in der St. Joseph Kirche an der „Göttlichen Liturgie“ teil, wie die Eucharistiefeier im byzantinischen Ritus heißt. Nezar Haddad, der in Dülmen lebt, hatte sich für den Gottesdienst in Dülmen eingesetzt (DZ berichtete). Die Gläubigen kamen aus dem Raum Münster, Essen und Dortmund. Aber auch Dülmener Christen waren da, um gemeinsam zu beten. Zusammen mit Pfarrer Heio Weishaupt begrüßte der Priester Elias Nassar aus Horstmar die Gäste.

Auffallend waren die vielen Kinder und Jugendlichen, die man sonst nicht so häufig in der Kirche sieht, aber natürlich auch viele Erwachsene. Der Priester Elias Nassar, der die Eucharistiefeier leitete, sprach zwar nur arabisch und griechisch, aber durch die bekannten Rituale, Kreuzzeichen und Gebete, konnten auch diejenigen, die die Sprachen nicht sprechen, folgen. Denn die Theologie der orthodoxen Kirche ähnelt in vieler Hinsicht der katholischen Kirche.

Die Gebete wurden nicht nur gesprochen, sondern auch in einem schönen Singsang vorgetragen. Der Chor, bestehend aus mehreren jungen Leuten, antwortete gemeinsam auf die Gebete. Auch Gebete in der deutschen Sprache wurden von einem jungen Mädchen gebetet. „So ein Gottesdienst passt zu St. Joseph, denn die ökumenische Gastfreundschaft war hier schon immer gewährleistet“, so Pfarrer Heio Weishaupt.

 

Bericht der Dülmener Zeitung, Ulla Bönig

DZ Icon

Christoph Falley

Gemeinde wird ab 15. Oktober regelmäßig Gottesdienste in Dülmen feiern

Wenn Nezar Haddad einen Gottesdienst besuchen wollte, fuhr er bislang nach Münster. Denn dort feierte die syrische-orthodoxe Kirche, zu der der 43-Jährige gehört, in einem katholischen Gotteshaus ihre „Göttliche Liturgie“, wie die Eucharistiefeier im byzantinischen Ritus heißt. Bald jedoch ist der Weg für den Dülmener deutlich kürzer - weil ab Sonntag, 15. Oktober, seine Gemeinde regelmäßig die Kirche St. Joseph nutzen darf.

Der Kirchenvorstand von St. Viktor habe dafür gestimmt, dass die syrische Gemeinde in der Kirche St. Joseph feiern könne, berichtet Pfarrer Heio Weißhaupt. Durch Vermittlung von Nezar Haddad habe der in Köln lebende zuständige Bischof der syrischen Kirche angefragt, ob für seine Gemeindemitglieder, die im Raum Münster, Essen, Dortmund leben, in Dülmen ein Kirchenraum gastweise zur Verfügung gestellt werden könne, erläutert die Pfarrei in einer Mitteilung. Die Nähe zur A 43 und der günstige Bahnanschluss sprachen für diesen Ort. Und: „Es passt zu St. Joseph“, findet Weißhaupt. Hier sei von Anfang an der Ökumene Gastfreundschaft gewährt worden. Zudem findet seit Längerem in der Kirche keine reguläre Sonntagsmesse mehr statt.

Dazu kommt: Allein in Dülmen leben rund 55 Mitglieder der syrisch-orthodoxen Kirche, berichte Haddad. Ein Großteil davon macht seine eigene Familie aus, sechs seiner acht Geschwister leben hier. „Ich rechne mit mindestens 70 Personen, vermutlich sogar mehr“, sagt Haddad mit Blick auf den ersten Gottesdienst in St. Joseph. In Coesfeld wohnten weitere 30 Gemeindemitglieder, etwa 25 in Appelhülsen. Dazu kommen Familien in Darfeld und Marl.

Der 43-Jährige, der im März 2014 nach Deutschland gekommen ist, war in seiner Heimat Jurist, mittlerweile arbeitet er als Busfahrer. Seit einiger Zeit engagiert er sich in der syrischen Gemeinde in Münster, dessen Vorsitz er zum Jahreswechsel übernehmen wird. Ein Problem sei, dass es viele Gläubige aus dem nördlichen Ruhrgebiet gebe, die bislang eine weite Anreise zur Kirche in Hiltrup hätten, berichtet der Dülmener. Deswegen habe er sich nach einer Alternative umgesehen - und wurde in seinem Heimatort fündig.

Geplant ist, dass die Gottesdienste zunächst jeden Sonntag im Wechsel zwischen Dülmen und Münster stattfinden. Sollte der Zulauf in St. Joseph sehr groß sein, müsste langfristig geguckt werden, ob nicht eine eigene Dülmener Gemeinde gegründet werden soll, erläutert Nezar Haddad. „Das entscheidet aber der Bischof.“ Einen eigenen Geistlichen wird es demnächst wohl ebenfalls in der Region geben: Ein syrischer Priester, der bislang in einer Flüchtlingsunterkunft in Horstmar lebt, suche aktuell eine Wohnung oder Zimmer in Dülmen oder Coesfeld, verrät Haddad.

Er betont, dass jeder zu den Gottesdiensten der syrischen-orthodoxen Kirche eingeladen ist. Die Liturgie beginnt immer um 12.30 Uhr und findet in zwei Sprachen statt, nämlich Arabisch und Deutsch (wobei am Anfang wohl Arabisch überwiegen wird). Auch Pfarrer Weißhaupt will auf jeden Fall zum Auftakt dabei sein. „Ich bin schon sehr gespannt, welchen Zulauf es geben wird.“ Was Weißhaupt betont: Die Vereinbarung mit der syrischen Gemeinde sei erst einmal zeitlich begrenzt - und würde auf keinen Fall den Plänen für ein mögliches Kulturhaus in St. Joseph entgegenstehen. Ob das kommt, soll bis 2025 entschieden werden.

Momentan seien erst einmal Termine bis zum nächsten Sommer mit den Gästen gemacht. Denn die syrische Gemeinde plant, wenn möglich, nach ihren Gottesdiensten zum Treffen ins Pfarrheim St. Joseph einzuladen (Haddad: „Jeder ist hier willkommen“), mit arabischen Speisen und Kaffee. „Das geht aber nur, wenn es nicht anderwertig besetzt ist“, so Weißhaupt. „Die Pfarrei hat da Vorrang.“

Gleiches gelte, falls am Sonntagmittag die St.-Joseph-Kirche von der katholischen Gemeinde benötigt werde. Grundsätzlich falle eine Nutzungsgebühr für Kirche und Pfarrheim an, erläutert er auf Nachfrage.

Und an den Feiertagen? Dürfte es keine Termin-Probleme geben, sind sich Haddad und Weißhaupt einig. Im Gegensatz zu anderen orthodoxen Kirchen feiern syrisch-orthodoxe Christen Weihnachten zwar ebenfalls im Dezember - aber am 25. Dezember. Und beim Osterfest richten sie sich nach dem julianischen Kalender. Sprich: Während die Pfarrei St. Viktor nächstes Jahr am 31. März Ostersonntag feiert, fällt das julianische Osterdatum auf den 22. April.

 

Bericht der Dülmener Zeitung, Kristina Kerstan

DZ Icon

Am 26. September 1993 starb Bischof Friedrich Kaiser. Schwester Willibrordis, seine langjährige Wegbegleiterin und Mitgründerin der „Misioneras de Jesus Verbo et Victima“, hielt die letzten Stunden des hochbetagten Bischofs in einem Gedächtnisprotokoll fest. 

„Am 22. September dankten wir Gott in der hl. Messe, dass unser Vater – trotz seines Gehirnschlags im Januar 1988 – fünf Jahre lang täglich das heilige Messopfer feiern konnte. Bis zum 25. September deutete nichts darauf hin, dass der 26. September sein Sterbetag sein würde. Nachmittags, also am 25. September, rief er plötzlich um Hilfe. Die Schwester, die immer in seiner Nähe war, fand ihn stehend. Er konnte keinen Schritt tun. Man versuchte, die kalte Füße und Beine zu erwärmen durch frottieren usw. Um 15.00 Uhr unterrichtete man mich. Mir schien die Sache sehr ernst, vor allem wegen seiner Kurzatmung. Ich hatte den Eindruck: Seine Stunde ist da, es geht zum Sterben. Es selbst sagte: Die Schwestern mögen zur Kapelle gehen. Der herbeigerufene Arzt verordnete Sauerstoff und Suero (Serum; Anm.). Unser Herr Pfarrer, sein Mitbruder Pater Wacker, kam für die hl. Beichte und die hl. Ölung. Wir verbanden uns aber auch sofort mit unseren Schwestern in Lima, die die Nachricht von der schweren Erkrankung unseres Vaters in alle Häuser, auch im Ausland, weitergaben. Gleichzeitig wurde sein Arzt in Lima benachrichtigt. Er versprach, am nächsten Morgen den Kranken im Flugzeug nach Lima zu begleiten. Unvergesslich wird uns die Nacht vom Samstag auf den Sonntag sein. Wir, die bei ihm wachten, beteten mit lauter Stimme. In den Pausen betete unser kranker Vater mit kräftiger Stimme ein Stoßgebet oder eine Bibelstelle, z.B. ‚Gott ist die Liebe‘, ‚Mein Gott, ich liebe Dich‘. Öfters wiederholte er: ‚Es lebe Christus König.‘ Das Wort König betonte er stark. Wir wiederholten seinen Ausruf im Chor mit der gleichen Betonung. Gegen 5.00 Uhr wurde er unruhig. Er wolle unbedingt die heilige Messe feiern. ‚Die heilige Messe, die heilige Messe‘ sagte er – und: ‚Ich muss doch meine Tagesordnung einhalten.‘ Später stellten wir seinen Messkelch von ihn hin, den er seit der Primiz – mit wenigen Ausnahmen wegen Krankheit – täglich benutzt hatte. Der Kranke berührte ihn ehrfürchtig. Danach reichte ich ihm die hl. Kommunion. Wegen der ungünstigen Witterung in Lima konnte das Flugzeug erst um 11.00 Uhr in Caravelí landen. Die Frau des Arztes brachte unserem Vater den ‚Comercio‘ mit, die größte und beste Zeitung Perus, mit einem Artikel über unsere Kongregation in den Anden. Der Kranke schien nicht mehr krank zu sein. Mit sichtlicher Freude las er diesen Artikel. Die Frage des Arztes, ob er bereit sei nach Lima in die Klinik zu reisen, beantwortete er mit Staunen und Schweigen, ließ aber dann alles mit sich geschehen. Er hatte mir mal vor Jahren gesagt, man möchte ihn nicht mehr nach Lima transportieren, wenn er krank würde. ‚Ich habe das Alter zum Sterben und hier möchte ich sterben.‘ Um 15.30 Uhr landeten wir in Lima, um 16.30 Uhr in der Klinik. In der Intensivstation konnte ich erst gegen 18.00 Uhr zu ihm kommen und nur für einige Minuten. Wegen der Sauerstoffmaske konnte ich seine letzten Worte nicht mehr verstehen. Leider wusste ich nicht, dass die Ärzte im Operationssaal auf ihn warteten. Ich glaubte, die Operation sei später und gab dem Drängen der Schwestern nach, mich zurückzuziehen. Vier Schwestern blieben in der Klinik. Um 20.00 Uhr kam freudevoll unser Arzt zu den vier Schwestern mit der guten Nachricht, alles sei gut verlaufen, seine Beine haben wieder Leben. Sie seien warm und beweglich. Es sei ‚nur‘ noch eine zweite Intervention nötig. Eine andere Arterie sei noch verstopft, die den Darm lahm legte. Diesen zweiten Eingriff hat das Herz nicht überstanden. Um 20.45 Uhr stand es still. Noch in derselben Stunde konnten unsere Schwestern den guten Vater kleiden und im Sarg zu unserem Haus ‚Santa Catalina‘ in die Kapelle bringen. Sie wollten nicht, dass mich in der Nacht die Trauernachricht erreichte. Erst nach 5.00 Uhr erfuhr ich von seiner ‚Himmelfahrt‘. Gegen 9.00 Uhr war unser Vater in unserer Kapelle in Santa Teresa. Seine Mitbrüder feierten dort das heilige Messopfer.“

Die Gemeinschaft syrischer Christen – eine orthodoxe Kirche, die ihre Gottesdienste im griechisch-byzantinischen Ritus feiert – wächst in NRW und sucht Orte, an denen sie als Gäste Gottesdienste feiern und Begegnungsformate anbieten können.
Durch Vermittlung von Herrn Nezar Haddad, einem syrischen Juristen, der in Dülmen lebt, fragte der in Köln lebende zuständige Bischof der syrischen Kirche an, ob für seine Gemeindemitglieder (die im Raum Münster, Essen, Dortmund leben) in Dülmen ein Kirchenraum gastweise zur Verfügung gestellt werden könne. Die Nähe zur A 43 und der günstige Bahnanschluss sprächen für diesen Ort.
Bis zur endgültigen Klärung über die Zukunft von St. Joseph werden die syrischen Christen in dieser Kirche ökumenische Gastfreundschaft genießen dürfen, so wie es seit Jahrzehnten mit der evangelischen Gemeinde gepflegt wird. Ab dem 15. Oktober 2023 wird sonntags und an besonderen Feiertagen um 12.30 in St. Joseph die „Göttliche Liturgie“ (wie die Eucharistiefeier im byzantinischen Ritus heißt) gefeiert werden. Anschließend soll es eine Begegnungsmöglichkeit im Pfarrheim geben.
Selbstverständlich finden die Gottesdienste und Begegnungen nur dann statt, wenn die Kirche oder das Pfarrheim nicht für gemeindeeigene Veranstaltungen gebraucht werden. Diese sollten wie immer möglichst langfristig im Pfarrbüro angemeldet werden. Die ersten Planungen mit der syrischen Gemeinde werden den Zeitraum von Mitte Oktober 2023 bis zu den Sommerferien 2024 betreffen.
Der zuständige Pfarrer der Gemeinde und Herr Haddad bedanken sich für die Gastfreundschaft unserer Pfarrei und laden zu ihren Veranstaltungen ein!

„Offen ist die Frage, warum seinerzeit dieses Bronze-Relief am Löwendenkmal angebracht wurde“, so äußerte der Dülmener Bernhard Arens seine Verwunderung am 5. September in einem DZ-Leserbrief. So berechtigt diese Frage ist: Im Abstand von rd. 30 Jahren bleibt ungeklärt, warum 1995 derart massiv in das schon damals denkmalgeschützte „Löwendenkmal“  von 1926 eingegriffen wurde. Umso breiter ist jetzt die öffentliche Zustimmung zur Verlegung des bronzenen Kunstwerks „Dülmen 1945“ des Bocholter Bildhauers Jürgen Ebert. Dieser war am 19. September persönlich zugegen, als Restaurator Robert Wennemer aus Münster mit seinem Team die entsprechenden Arbeiten mit der nötigen Expertise durchführte. Den neuen Standort an der nördlichen Außenwand der Dülmener Viktorkirche findet er passend: „Der helle Sandstein lässt die ‚Durchbrochenheit‘ der bronzenen Ruinensilhouette in optimaler Form zur Wirkung kommen – und das an einer Wandfläche, die bis heute erkennbar ebenfalls die Spuren des Zweiten Weltkriegs trägt.“

Die niederschwellige kostenlose Technikberatung ist eine Anlaufstelle für Technikfragen und möchte den Zugang zu digitalen Medien vor allem für ältere Menschen erleichtern. Die Technikberatung des Caritasverbandes „Frag TEO – Technik.Einfach.Ortsnah " findet mittwochs an zwei Orten statt: Von 9.00 bis 11.00 Uhr im einsA - Städt. Beratungsbüro, Bült 1a in Dülmen und von 15.00 bis 17.00 Uhr im Caritas-Beratungsbüro, Weseler Straße 58, Dülmen-Buldern.

„Die zunehmende Digitalisierung in allen Lebensbereichen erfordert eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit technischen Neuerungen und Anwendungen. Mit unserem Angebot möchten wir erreichen, dass möglichst viele Menschen einen Zugang zu digitalen Medien erhalten und den Umgang damit kennenlernen“, erklärt Andreas Bienen, Projektleiter „Frag TEO“. „In unserer offenen Techniksprechstunde stehen wir Ihnen beratend zur Seite und beantworten Ihre persönlichen Fragen. Wir vermitteln Basiskompetenzen im Umgang mit Handy, Notebook und der digitalen Welt. Außerdem helfen wir bei der Einrichtung neuer Geräte. Sollten Sie selbst kein Endgerät zur Verfügung haben, stellen wir Ihnen während der Sprechstunde ein Notebook oder Tablet zum Ausprobieren oder zur Internetrecherche bereit.“ Bei den Beratungen wird Andreas Bienen von Georg Palicki unterstützt, der als ehrenamtlicher Technikberater alle Fragen beantwortet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Projekt „Frag TEO – Technik.Einfach.Ortsnah“ wird gefördert aus Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie. Weitere Infos gibt es unter: www.caritas-coesfeld.de

 

Bild: Georg Palicki (li.) und Andreas Bienen (re.) sind Ansprechpartner für die Technikberatung „Frag TEO".

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