Am Donnerstagvormittag wurde aus der Krippe der Agathakirche in Rorup das Jesuskind gestohlen. Wir sind sprachlos und hoffen, dass die Figur bald wieder an ihren Platz zurückkehrt.

Hinweise nimmt die Polizei entgegen, Tel. 02594/7930

Verschiedentlich wird der Wunsch geäußert, dass die Gläubigen unserer Pfarrei eingehender über die Zukunft der Josephskirche informiert werden sollten. Dies soll in der Tat geschehen – sobald es Informationen gibt. Bislang ist der Sachstand folgender bzw. derselbe, wie er bereits in der Zeitung stand: An den Kirchenvorstand wurde aus dem Kreis Dülmener Kulturfreunde die Anregung herangetragen, einmal die Möglichkeiten zu prüfen, ob der Kirchenraum von St. Joseph eines Tages zu einem Bühnenhaus für kulturelle Veranstaltungen umgebaut bzw. umgenutzt werden könnte. Der Kirchenvorstand hat prinzipiell zugestimmt, dass hierzu einmal alle baulichen und finanziellen Voraussetzungen untersucht werden sollten. Diese „Machbarkeitsstudie“ geschieht nicht durch die Pfarrgemeinde, sondern durch externe Personen; auch ein eventueller künftiger Betrieb eines solchen Bühnenhauses würde nicht durch die Kirche realisiert . Wann es mit den Planungsstudien losgeht und zu welchen Ergebnissen diese dann kommen, ob und wann die Ideen tatsächlich eines Tages dann realisiert werden können – all das steht heute noch völlig in den Sternen. Sobald es konkret wird, werden Kirchenvorstand und Pfarreirat die Gemeinden informieren und mögliche weitere Schritte beraten.

Kita St. Antonius

Pflasrerarbeiten auf dem Kirchplatz.

In diesen Tagen ist im Außenbereich von St. Viktor, vor dem Eingang in Richtung Rathaus, die vertraute Glockendarstellung wieder zu sehen. Die Pflasterintarsie musste laut Gemeinde im Rahmen der Kirchplatzgestaltung verschwinden, jetzt haben Mitarbeiter der Münsteraner Firma Galabo sowie der Pflasterer Andreas Wuntka sie in leicht abgewandelter rekonstruiert.

Der Ursprung der schlichten Darstellung gibt Rätsel auf: Vielleicht wurden hier im 19. Jahrhundert jene zwei Glocken gefunden, die seit dem Dreißigjährigen Krieg auf dem Kirchplatz vergraben waren (und die sich heute im Glockenmuseum Gescher befinden). Oder die Markierung im Boden soll an die Weihe eines neuen Geläuts 1909 erinnern, die auf dem Kirchplatz vorgenommen wurde.

 

Bericht und Foto der Dülmener Zeitung
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Kita St. Antonius

Am Ende steht das Publikum 

Eine volle Kirche, viel Applaus und am Ende eine stolze Spendensumme - sehr zufrieden ist der Chor Cantiamo, der am Sonntagnachmittag zu einem besinnlichen Adventskonzert in die Kirche St. Viktor eingeladen hatte. Für das Ensemble war es der erste große Auftritt mit dem neuen Leitungsduo Stella Ottinger und Christoph Falley.

Geschätzt mindestens 200 Zuhörer seien gekommen, berichtet der Chor. Und diese hätten ihren Besuch später nicht bereut, wie Rückmeldungen zeigten. Während beziehungsweise nach den einzelnen Stücken gab es viel Applaus, und am Ende des Konzerts sogar stehende Ovationen. „Publikum und Chor waren gleichermaßen begeistert“, so das Fazit von Chorsprecherin Petra Timmer. Bei dem Auftritt rief der Chor zu Spenden für die „Winterwunder“-Aktion von WDR2 aus. Die Summe wurde im Anschluss von den Sängerinnen und Sängern aufgerundet - und am Ende standen stolze 1000 Euro, die jetzt gespendet werden, freut sich Timmer.

 

Bericht der Dülmener Zeitung, Kristina Kerstan
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Insgesamt sechs Jungen und Mädchen wurden am 1. Advent offiziell in die Messdienergemeinschaft von St. Antonius Merfeld aufgenommen. Es sind dies Michael Altenbokum, René Espeter, Lena Mensmann, Maja Schreiber, Katharina Borchers und Nele Breuer, die von den Jugendlichen Maria Winkelmann und Anna Espeter betreut werden. Mit Bezug auf das Sonntagsevangelium, das von der „Wachsamkeit“ handelt, erläuterte Pfarrer Trautmann in der Aufnahmefeier: „Kirchenräume und Gottesdienste helfen den Menschen, wachsam zu bleiben und innezuhalten. Damit dies gelingt, helfen die Messdiener, den Blick der Gläubigen auf das Geschehen im Gottesdienst zu schärfen.“ Und er fügte hinzu: „Ihr Messdiener seid wie ein ansprechender Bilderrahmen, durch den das Bildmotiv erst richtig zur Geltung kommt und betrachtet wird.“

 

Foto: privat

Stella Ottinger und Christoph Falley leiten im einsA die Chorarbeit.

Wer Freude am Singen hat oder einfach mal in eine Chorprobe hineinschnuppern möchte, der wird seit den Sommerferien in den Räumen des Dülmener einsA sowie in der nahegelegenen Viktorkirche ein buntes Angebot antreffen. Die kirchenmusikalischen Verantwortlichen schauen zuversichtlich nach vorn. In der „ChorSingschule St. Viktor“ hat der langjährige Kirchenmusiker Christoph Falley die Chorleitung der Nachwuchssängerinnen und -sänger übernommen. Deren Proben sind immer am Donnerstag im einsA – und zwar zu folgenden Zeiten: von 17:00 Uhr bis 17:45 Uhr Kinderchor (ab dem 2. Schuljahr) und von 18:00 Uhr bis 19:15 Uhr Jugendchor (ab dem 6. Schuljahr). Die Chorarbeit mit Kindern hat ihren ganz eigenen Reiz, findet Christoph Falley: „Das Singen mit Menschen aller Altersgruppen macht ungemein froh, ob im Kindergarten oder im Seniorenheim – nun freue ich mich auf die großartige Aufgabe, in den Gruppen der Chorsingschule die Freude am gemeinsamen Singen zu wecken und zu fördern.“ Ebenfalls leitet Christoph Falley den jungen Chor „Joe’s Rapsody“, der sich am Donnerstagabend ab 20:00 Uhr bis 21.30 Uhr zur Probe trifft.

Für den Erwachsenenchor „Cantiamo“ konnte als künftige Chorleiterin die Musikpädagogin Stella Ottinger gewonnen werden. Die gebürtige Niederrheinerin lebt mit ihrem Mann seit rd. zwei Jahren in Dülmen und ist hauptberuflich als Gymnasiallehrerin in Selm tätig; ferner besitzt sie eine Qualifikation in Chorleitung. „Auch privat ist mein Alltag sehr von der Musik bestimmt“, berichtet Stella Ottinger. So singt sie in ihrer Freizeit im a-cappella- Ensemble „Sonante Uva“ in Münster sowie im Orchester „Opus M“ am Niederrhein, spielt Geige im Orchester am Niederrhein und ist immer wieder daran interessiert, neue Instrumente zu erlernen: „So gleicht mein Arbeitszimmer zu Hause eher einem kleinen Musikladen mit Posaune, Klavier, Cajon, Guiro, Gitarren, Ukulele...“ Seit Mitte August wird nach den langen Corona-Turbulenzen wieder begeistert geprobt, und Stella Ottinger ist beeindruckt, wie viele Chormitglieder auch „nach Corona“ wieder am Start sind. Die Chorproben bei „Cantiamo“ werden im „team-teaching“ von Stella Ottinger und Christoph Falley gemeinsam abgehalten. „Ich freue mich sehr darüber mit einem derart motivierten und musikbegeisterten Chor zusammenzuarbeiten und danke für das herzliche Willkommen“, so formuliert Stella Ottinger ihren ersten Eindruck. „Der Chor Cantiamo versprüht eine ansteckend gute Stimmung. Ich freue mich auf alle Proben und Konzerte, die da noch kommen. Wer Lust hat, sich gesanglich zu betätigen, ist jeder Zeit herzlich eingeladen in unsere Proben montags von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr hineinzuschnuppern!“

Am 14.Oktober war es 15 Jahre her, dass Schülerinnen und Schüler der Hermann-Leeser-Schule im Beisein des Straßenkünstlers Gunter Demnig drei „Stolpersteine“ für Louis, Jenny und Johanna Pins nahe der Viktorkirche verlegten: Es waren dies damals die Klassen 7a (Frau Flögel; für Louis Pins), 7c (Frau Küper; für Jenny Pins) und 8d (Frau Peine; für Johanna Pins). Im Zuge der Baumaßnahmen am „einsA“ wurden die drei Steine 2015 wieder aus der Pflasterung herausgenommen und im Stadtarchiv gelagert. Nach Abschluss der Bau- und Pflasterarbeiten wurden sie am Abend des 28. Oktober 2022 in einem öffentlichen Rahmen wieder an ihren ursprünglichen Ort verlegt.

In einer moderierten Willkommens- und Erinnerungsrunde in der Viktorkirche schilderten verschiedene „Ehemalige“ ihre Erinnerungen an die Schulzeit an der Hermann-Leeser-Schule. Erik Potthoff, ebenfalls Absolvent der früheren „Städtischen Realschule Dülmen“ berichtete, dass in seiner Schulzeit ein Geschichtsprojekt im Rahmen einer Projektwoche in ihm das Interesse an der Dülmener Stadtgeschichte geweckt habe, das bis heute anhalte. Schulleiter Robert Schneider würdigte die Anfänge der Erinnerungspädagogik an seiner Schule: „Dass wir heute eine Fair-play-Schule sind, geht auf diese Bemühungen zurück.“ Die Lehrerin Dr. Andrea Peine schilderte, wie aus den anfänglichen „Stolpersteine“-Aktionen zahlreiche weitere Initiativen erwachsen seien, so der lebendige Kontakt zur Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Israel. Gerda Küper, ebenfalls langjährige Pädagogin der Hermann-Leeser-Schule, berichtete über den intensiven und anrührenden Kontakt zu den Geschwistern Helga und Ingrid Leeser, den beiden Töchtern des Namensgebers der Schule, Hermann Leeser. Daran anknüpfend betonte Stadtarchivar Dr. Stefan Sudmann, wie wichtig es sei, die damaligen Schicksale in ihrer menschlichen Dramatik zu durchdringen: Hier könne das Archiv mit zahlreichen Unterlagen Lebensläufe und -schicksale erhellen. Ergänzt wurde die Veranstaltung durch verschiedene Bilderreihen und einem Kurzfilm. Anschließend ging es in den Außenbereich der Kirche, wo Hausmeister Ralf Lux das archäologische Bodenfenster kunstvoll illuminiert hatte; ferner wurde die dann folgende Aktion auf die Außenwand des „einsA“ projiziert, so dass alle Anwesenden das Geschehen optimal verfolgen konnten. Die Neuverlegung der drei „Stolpersteine“ übernahmen der Archäologe Dr. Gerard Jentgens sowie der damalige Schülersprecher und seine Vertreterin.

 

 

HGS übernimmt Geschäftsführung. 

Am Montagnachmittag kamen im großen Veranstaltungssaal des einsA Pfarrdechant Markus Trautmann, Bürgermeister Carsten Hövekamp, Pfarrer Peter Nienhaus, sowie der kaufmännische Vorstand der Heilig-Geist-Stiftung, Ulrich Scheer und Thorsten Pieper, zusammen, um sich nach fast vier Jahrzehnten Geschäftsführung der Lüffe-Stiftung von Hans-Dieter und Karin Göntgens zu verabschieden.

Mit der Gründung der Stiftung im Jahr 1955 war es dem caritativ motivierten Apotheker Josef Lüffe gelungen, in Dülmen bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und auch christliche Werte mit diesem sozialen Wohnungsbau spürbar mit Leben zu füllen. Während Hans-Dieter Göntgens, bis zum Renteneintritt in der Dülmener Stadtverwaltung aktiv, sich vorrangig um die Akquise neuer MieterInnen, Organisatorisches sowie Belange und Nöte der MieterInnen im Alltag kümmerte, widmete sich Ehefrau Karin Göntgens der umfangreichen Buchführung. Gemeinsam blickte man jetzt zurück auf die Anfänge und Besonderheiten dieses facettenreichen Ehrenamts.
„Sie haben die Stiftung nun mehr als die Hälfte der Zeit seit Bestehen begleitet. Als Geschäftsführer-Paar waren Sie dabei weit mehr als reine ‚Verwalter‘. Sie hatten immer ein harmonisches Miteinander im Sinn. All das mit emotionaler Zugewandtheit, mit Herz und Verstand – engagiert, aber dennoch ganz unaufgeregt“, so zeichnete Pfarrdechant Markus Trautmann ein Bild der beiden Ehrenamtler. Dass nun die kaufmännischen Vorstände der Heilig-Geist-Stiftung, Ulrich Scheer und Thorsten Pieper, diese Rolle übernehmen, freut Hans-Dieter Göntgens besonders. „In unseren Augen ist das die perfekte Wahl“, so Göntgens. Schließlich sei man in der Heilig-Geist-Stiftung auch mit den individuellen Erwartungen und Bedürfnissen älterer Menschen vertraut und zudem auf einem gemeinsamen Kurs, wenn es um Werte und Menschenbild gehe. „In den 60 Wohneinheiten treffen schließlich die unterschiedlichsten Charaktere und Altersklassen aufeinander. Viele Menschen haben einen Schicksalsschlag zu verarbeiten, einen besonderen Einschnitt oder veränderte Lebensumstände. Ich freue mich wirklich, dass die Heilig-Geist-Stiftung jetzt für diese Menschen ein verlässlicher Ansprechpartner ist“, so Hans-Dieter Göntgens. Auch Pfarrer Peter Nienhaus betonte die gelungene Weiterführung im Sinne des Stifters: „Ich denke es gibt viele Synergien zwischen Lüffe- und Heilig-Geist-Stiftung.“
Nach der Übergabe eines Abschiedsgeschenkes an das Ehepaar Göntgens, dankten beide auch für das entgegengebrachte Vertrauen: „Ich bin dankbar für den Freiraum, den wir in unserer Führung hatten – und wir sind beide froh, dass wir die Stiftung jetzt gut in die heutige Zeit ‚transportieren‘ konnten.“

Quelle: www.heilig-geist-stiftung.de

Abschiedsfeier

Fast 25 Jahre wirkte Maria Greive als „gute Fee“ des Pfarrheims und als Küsterin in St. Antonius Merfeld und zuletzt auch in den anderen Kirchen unserer Pfarrei St. Viktor.

Am Sonntagmorgen wurde sie mit einem festlichen Gottesdienst und bei einer anschließenden Begegnung mit zahlreichen Vertretern der Merfelder Vereine und Gruppen herzlich verabschiedet. 

Im Gottesdienst wurden Dorothee Heitmann und Ulla Sommer als Ihre Nachfolgerinnen herzlich willkommen geheißen. Maria Greive wird in einem reduzierteren Stundenumfang den beiden zur Seite stehen, wofür die Gemeinde sehr dankbar ist.      

„Maria Greive war über Jahre der Herzschlag dieser Kirche“, würdigte Pfarrer Markus Trautmann in seiner Predigt ihren treuen Dienst, der stets durch ihren Mann und ihre Familie große Unterstützung fand.

Ortsvorsteher Helmut Temming und viele Vereinsvorstände und unsere Gemeinde dankten Maria Greive dafür, dass sie immer als erste Ansprechpartnerin der Gemeinde für viele im Dorf präsent war und so vieles an Gemeindeleben möglich machte.

Passend dazu stimmte das Kindergartenteam das selbstgedichtete Lied für sie an: „Maria wird´s schon richten, Maria macht`s schon gut.“ 

Mit vielen guten Wünschen und persönlichen Geschenken für ihre nun beginnende Renten- und Familienzeit klang der Empfang vor dem Pfarrheim bei schönsten Sonnenschein gegen Mittag aus.  

Um per Smartphone bequemer über die aktuellsten Nachrichten oder Veranstaltungen informiert zu sein, lässt sich unsere Internetseite nun auch über eine App (PWA) aufrufen. 

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