Buchcover

Mit Bischof Kaiser den Glauben erkunden. 

Seelsorgeteam von St. Viktor betrachtet die Sakramente.

„Sieben Ströme. Ein Quell“ – so lautet der Titel eines Buches, das zu einer Betrachtung der Sakramente der katholischen Kirche einlädt. „Dies geschieht anhand von Texten und Erfahrungen des Dülmener Peru-Missionars Friedrich Kaiser“, erläutert Markus Trautmann, Pfarrer der Dülmener Viktor-Gemeinde und Herausgeber. Nach einer theologischen Hinführung kreisen die nachfolgenden Kapitel um die Sakramente der Taufe, Firmung, Eucharistie, Beichte, Krankensalbung, Weihe und Ehe.  

Friedrich Kaiser (1903-1993) ging 1939 nach Südamerika und wirkte ab 1957 in den Hochanden, wo er eine eigene Schwesterngemeinschaft gründete. Im Augenblick wird in Rom seine Seligsprechung vorbereitet. „Wir haben neben interessanten Texten auch über 200 spannende Fotos rund um Kaisers Leben aufgetrieben, historische aus Dülmen wie auch aus seinem späteren Wirken“, berichtet Trautmann.  Gelayoutet wurde das farbenfrohe und kurzweilige Werk von Christiane Daldrup. Gerade vor dem besonderen Corona-Jahr 2020 könne das Buch mithelfen, das Herz zu weiten, heißt es im diesjährigen Weihnachtsgruß: „Vom momentanen Hier und Jetzt soll eine dreifache Perspektive ausgehen: zunächst auf die Kraft und die Schönheit der christlichen Botschaft, anhand einer Betrachtung der sieben Sakramente;  dann auf die Geschichte der Kirche und das Erbe der Vergangenheit, anhand der Lebensgeschichte von Bischof Friedrich Kaiser; schließlich auf die Weltweite der heutigen Christenheit, anhand des segensreichen Wirkens der peruanischen Seelsorgeschwestern von Caraveli.“ Besonders reizvoll: Das gesamte mit der Pfarrseelsorge von St. Viktor befasste Pastoralteam hat je einen eigenen Beitrag zu einem der sieben Sakramente beigesteuert. „Es sind eindrucksvolle und persönliche Texte, die das Wirken Bischof Kaisers mit unserer Realität in der Gegenwart unserer Gemeinden verknüpfen.“ 

Das Buch (ISBN 978-3-00-066819-7) ist nicht im Buchhandel zu kaufen, sondern im Pfarrbüro im Dülmener „einsA“ (Bült 1, 48249 Dülmen) gegen eine Spende zugunsten der Seelsorgeschwestern von Caraveli erhältlich.

Viktor-Mosaik

Am 10. Oktober ist der Gedenktag des hl. Viktor und damit das Patronatsfest unserer Pfarrgemeinde. Aber nicht nur an einem Tag im Jahr steht uns Viktor vor Augen: In unserem neuen einsA, im ersten Obergeschoss gegenüber dem Pfarrbüro, wurde das altbekannte Mosaik mit dem Konterfei unseres Pfarrpatrons in die Ziegelwand eingelassen. Das Bild stammt aus den frühen 1950er Jahren und befand sich bis 2015 im Eingangsbereich des abgerissenen Pfarrhauses. In seiner jetzigen Platzierung wird es tagtäglich von ungleich mehr Menschen wahrgenommen als früher. Außerdem hängt es heute deutlich höher, damit der Heilige uns buchstäblich „auf Augenhöhe“ begegnet. Denn sein eindringlicher Blick ist wirklich markant, als wollte er uns fragen: Bewahrt sich auch eure Zeit einen klaren Blick auf das, was wirklich wichtig ist? Habt ihr einen weiten Horizont vor Augen – oder nur euch selbst und eure Befindlichkeiten? Noch etwas ist der Betrachtung wert: Das Viktor-Bild im einsA ist ein Mosaik, setzt sich also auch vielen kleinen Steinchen in allen möglichen Formen und Farben zusammen. Ein schönes Sinnbild für die Vielfalt von Begabungen und Diensten in einer Pfarrgemeinde! Allerdings bleiben Mosaiksteinchen ein wirrer Scherbenhaufen, wenn sie sich nicht in ein gemeinsames Motiv einfügen, das der Künstler erdacht hat. Erst wo ein gutes Motiv die Gläubigen „motiviert“, da ergibt sich ein Ausdruck und damit eine Botschaft für den Betrachter. – Heiliger Viktor, bitte für uns!

Zur Festpredigt >>>

Seit 1929 betreibt die katholische Kirchengemeinde St. Viktor in Dülmen einen Waldfriedhof (Bischof-Kaiser-Straße 60). Hier bieten wir eine Vielzahl von Bestattungsformen an. Zu den neuen Bestattungsformen gehören Wald- und Baumgräber sowie Gräber in der Urnenwand oder auf einem Urnenhügel.
Auf dem Faltblatt >>> möchten wir diese näher vorstellen und Sie ermuntern, sich bei weiteren Fragen gerne an uns zu wenden.

 

Verband der Kath. Kirchengemeinden in den Dekanaten Coesfeld und Dülmen
Anna-Katharina-Emmerick-Str. 30 · 48249 Dülmen
Zentrale 02594 9124-0
E-Mail: zr-duelmen@bistum-muenster.de
www.zr-coesfeld-duelmen.de

Eröffnungsfeier einsA

Gelungener Start nach zehn Jahren Planung.

Eigentlich sollte die Eröffnung des „einsA – ein Haus für alle“ in Dülmen ein großes Fest werden. Doch das ist wegen der Corona-Pandemie nicht möglich. Nun wird in mehreren Etappen gefeiert. Den Anfang machte der offizielle Festakt mit 100 geladenen Gästen auf dem Markt der Möglichkeiten. Die überdachte Freifläche zwischen dem denkmalgeschützten Rathaus und dem neuen Gebäude, in dem sich die Familienbildungsstätte, Räume der Pfarrei St. Viktor, das Familienzentrum St. Anna sowie Büros der Stadt Dülmen befinden, bewährte sich direkt beim ersten Einsatz.

Pfarrdechant Markus Trautmann, Bürgermeisterin Lisa Stremlau und Cäcilia Scholten von der Geschäftsleitung begrüßten zahlreiche Wegbegleiter, die sich in den vergangenen zehn Jahren in vielfältiger Form für die Realisierung der Idee eines intergenerativen Zentrum eingesetzt hatten. Sie alle könnten stolz auf die bisher geleistete Arbeit sein, betonte Scholten. „EinsA steht für einzigartig, intergenerativ, neugierig, sozial und für Angebote“, buchstabierte sie den Namen des Hauses, in dem Impulse gesetzt und Glauben erfahren werden sollen.

Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung in Nordrhein-Westfalen, gratulierte den Beteiligten zu dem, was in Dülmen entstanden sei. „Sie dürfen stolz darauf sein, was Sie geschafft haben. Sie haben ein Projekt auf den Weg gebracht, was Kirche und Stadt miteinander verbindet und was einzigartig ist“, sagte sie. Steine zu bauen sei das eine, aber Steine mit Geist und Leben auszufüllen das andere. „Großes entsteht nur, weil es Menschen gibt, die mehr tun als sie müssen. Wir leben in einem freiheitlichen Land. Und das bedeutet nicht die Freiheit von etwas, sondern die Freiheit zu etwas. Die Freiheit etwas zu tun, Verantwortung zu übernehmen. Das haben Sie gemacht für Dülmen, für Kirche und Stadt“, lobte Scharrenbach den Einsatz der haupt- und ehrenamtlich Aktiven.

Das einsA verbinde die Vergangenheit mit der Gegenwart, sagte Bischof Dr. Felix Genn in seinem Grußwort. Auch er lobte die gute Zusammenarbeit von Kommune und Pfarrei, von Land und Bistum, von Politik und Kirche. „Das ist heute nicht mehr so selbstverständlich in einer Situation, in der die gesellschaftlichen Kräfte auseinanderstreben. Deswegen ist es wichtig, Orte zu wissen und zu schaffen, in denen die verschiedenen gesellschaftlichen Kräfte für das Gemeinwohl in einer guten friedvollen Kooperation zusammenarbeiten“, sagte Genn. Das Bistum habe sich finanziell an diesem Projekt beteiligt, das einzigartig in Nordrhein-Westfalen ist, und damit einen Akzent gesetzt. Das Miteinander der Generationen sei eine wichtige Aufgabe. Das werde im einsA realisiert. „Das ist so wichtig in einer Gesellschaft, in der die Generationen sich auseinanderentwickeln“, merkte er an und führte weiter aus: „In dieser Pandemie waren Menschen in einer ganz eigenen Weise gefährdet. Sie wurden isoliert. Es ist nicht nur die Pandemie des Virus, sondern es gibt auch die Pandemie der Einsamkeit. Und da ist es gut, einen Ort zu wissen, wo Menschen spüren dürfen: Ich bin nicht allein. Das ist ein ganz besonderer Sendungsauftrag für uns als Kirche, die wir aus dem Geist Jesu Christi im Blick auf den Nächsten verwirklichen wollen, wofür er überhaupt sein Unternehmen Menschwerdung gestartet hat“, betonte der Bischof, der gemeinsam mit den Anwesenden um den Segen Gottes bat.

Im Anschluss an den Festakt, der musikalisch durch Christoph Falley, Mitglieder des Gospelchores und Carlos Alberto Reigadas gestaltet wurde, nutzen zahlreiche Gäste die Möglichkeit, in kleinen Gruppen das einsA während einer Führung zu erkunden. Am Nachmittag feierten die Mitarbeitenden die Eröffnung des Hauses.


logo bistum muensterText und Fotos: Michaela Kiepe / Pressestelle Bistum Münster

Kein Märchen, sondern Realität: Seit einiger Zeit erwacht die frühere Hofstelle Leuste Nr. 40 aus einem langen Dornröschenschlaf. „Wachgeküsst“ hat das eingewachsene und teilweise verfallen Gemäuer der Landwirt Felix Brocks-Sicking aus Flamschen. Aber weniger die verschiedenen Reparatur- und Sanierungsarbeiten am Gebäude sind spektakulär, sondern vielmehr die vielen Formen neuen Lebens, das sich hier bereits tummelt: Die Rede ist von den verschiedensten Kreativen und anderen originellen Nutzern, deren neue Wirkstätte mit dem Begriff „Künstlerkolonie“ nur unzureichend beschrieben ist.

Einer der Kunstschaffenden, die sich ein Atelier eingerichtet haben, ist der in Coesfeld lebende Bildhauer Bernward Maria Erlenkötter. In einem ehemaligen Stall hat er sich eine komplette Werkstatt geschaffen. Und hier steht in diesen Tagen ein ganz besonderes Objekt kurz vor der Vollendung: ein sandsteinernes Relief der seligen Anna Katharina Emmerick. „Als gebürtiger Flamschener bin ich natürlich der Emmerick von klein auf verbunden und verehre sie“, verrät Felix Brocks-Sicking, der die Arbeit in Auftrag gegeben hat.

Gegen Ende des Jahres wird die Reliefplatte in eine aus Ziegelstein gemauerte Stele eingelassen; dann wird ein Emmerick-Bildstock die Hofeinfahrt markieren. Bernward Erlenkötter freut sich, dass eines seiner Werke derart exponiert im öffentlichen Raum zu sehen sein wird: „Wir Künstler haben zwar eine sehr individuelle Sicht auf die Dinge und auf das Leben, die aber den Mitmenschen, ja der Allgemeinheit zugutekommt.“

Gern vergleicht er sich als Künstler mit der Kinderbuch-Maus Frederick: In all der Geschäftigkeit, mit der die anderen Mäuse Vorräte für den Winter sammeln, sieht und sammelt Frederick Farben und Eindrücke. Und mit diesen beschenkt er die anderen in der Tristesse des Winters. Kreative Zurückgezogenheit und öffentliche Ausstrahlung müssen kein Widerspruch sein, im Gegenteil: „In diesem Sinn hat auch Anna Katharina Emmerick mit ihren spirituellen Einsichten ungezählten Mitmenschen ihrer Zeit geholfen, ihre eigene innere Balance zu finden“, erklärt Erlenkötter.

Aus tiefer Überzeugung kann er der Mystikerin des Münsterlandes zugestehen, dass sie „Gültiges“ verkörpere und ausstrahle, auch nach 200 Jahren. Ihre Empfindsamkeit, ihre Mitleidsfähigkeit, ihre Zugewandtheit empfinden viele Menschen bis heute als hilfreich. „Daher soll ihr Konterfei auf dem Leuster Bildstock von den Passanten sofort wiedererkannt werden.“ Der leicht geneigte Kopf der Seligen mit dem markanten Stirnverband bilden auf Anhieb ein Signal, das die Menschen hierzulande aufgreifen können und das ihnen hilft, innezuhalten.

In diesen Tagen liegt eine druckfrische biographische Neuerscheinung über den aus Dülmen stammenden Missionsbischof Friedrich Kaiser vor, und zwar in spanischer Sprache: „Me llaman los Andes“, auf Deutsch: „Mich rufen die Anden“. Autor ist der deutschstämmige heutige Bischof von Caraveli, Reinold Nann. Der Geistliche aus dem Erzbistum Freiburg wurde 1960 geboren und wirkt seit vielen Jahren in Peru. Seit 2017 ist er Bischof in Caraveli und damit der dritte Nachfolger von Friedrich Kaiser.

Bischof Reinold Nann hat bis heute stets beide „Lebenswirklichkeiten“ der Kirche, in Europa wie auch in Südamerika, vor Augen und äußert sich regelmäßig in einem eigenen Blog. „Das ist eine gute Weise auch für uns, mal über den Tellerrand eigener Befindlichkeiten zu blicken“, findet der Dülmener Pfarrer Markus Trautmann. Erst jüngst hat sich Bischof Nann auf beachtliche Weise zur vatikanischen Pfarreien-Instruktion geäußert. „Außerdem weise ich Sie auf einen Artikel von mir zur aktuellen Pfarreien-Krise hin, zu der uns Bischof Kaiser ja auch einiges zu sagen hat“, schreibt Bischof Nann in einer Mail an die Viktor-Gemeinde. „Seine Seelsorgeschwestern waren nämlich von Anfang an auch Gemeindeleiterinnen. Nur war er immer darum bemüht, dies im Einvernehmen mit Rom und dem Kirchenrecht zu tun.“ http://reinholdnann.blogspot.com/2020/07/bloss-keine-pastorale-umkehr-zur-neuen.html

Impuls mit Diakon Georg Schoofs zur gedanklich spirituellen Wallfahrt von Dülmen nach Neviges.

Wir Menschen brauchen und suchen Berührungen, so Diakon Georg Schoofs in seinem Video-Impuls, der sich an die Hardenberg-Pilgerinnen und -Pilger richtet. Dabei bezieht er eine Skulptur des Künstlers Walter Green mit ein. 

 

Weitere Impulse unter hardenbergwallfahrt.de >>>

Impuls mit Pfarrer Peter Nienhaus zur gedanklich spirituellen Wallfahrt von Dülmen nach Neviges.

Es ist mehr als verwirrend, dass unsere Tradition der Neviges-Wallfahrt praktisch ausfällt, so Pfarrer Peter Nienhaus in seinem Video-Impuls, der sich an die Hardenberg-Pilgerinnen und -Pilger richtet.

 

Weitere Impulse unter hardenbergwallfahrt.de >>>

Firmung im Wildpark

Damit alle den Heiligen Geist spüren - Open-Air-Firmung am Sonntag in Dülmen mit 100 Firmlingen.

Bei strahlendem Sonnenschein und vor der Kulisse des herzoglichen Wildparks in Dülmen hat am Sonntag, 21. Juni, die Firmfeier der Pfarrgemeinde St. Viktor in Dülmen stattgefunden. Eine Premiere in Dülmen, auch für Weihbischof Dr. Stefan Zekorn. „Die Atmosphäre war schon schön bei dieser Open-Air-Firmung. Auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen war es eine sehr festliche Feier“, sagte Zekorn.

Bevor er den Jugendlichen das Sakrament der Firmung spendete, blickte er in seiner Predigt auf die letzte Zeit zurück. „Es ist von hier oben ein tolles Bild, es tut nach den letzten drei Monaten der Seele gut, hier gemeinsam im Wildpark zu feiern. Ich hoffe, dass die Firmlinge den Heiligen Geist annehmen und ihn auch auspacken und nicht im Schrank der Seele eingeschlossen lassen“, sagte der Weihbischof. Das Auspacken des Heiligen Geistes verglich er mit einer Zip-Datei, die auch erst entpackt werden muss, bevor der Inhalt sichtbar wird: „Wir wollen jetzt hier im Wildpark das Herz für Gott öffnen um Gott nahe zu sein.“

In kleinen Gruppen traten die Firmlinge dann nach vorne, um das Sakrament zu empfangen. Ausgestattet mit FFP2-Maske spendete Zekorn das Firmsakrament – und desinfizierte sich anschließend jedes Mal die Hände. Anschließend bekamen die Firmlinge einen individuellen Mehrwegbecher und ein von Weihbischof Zekorn in Auftrag gegebenes Foto als Geschenk überreicht.

„Es war schon etwas ganz besonderes, eine besondere Feier an einem besonderen Ort. So etwas haben sicherlich die wenigsten bislang erlebt“, sagte Pfarrer Heio Weishaupt. Gemeinsam mit Zekorn hatte er die Firmfeier zelebriert.

Jeweils um 11 und um 15 Uhr fand eine Open-Air-Firmfeier statt, an der insgesamt 100 Firmlinge teilnahmen – der letzte Firmling hatte sich erst am Morgen angemeldet. „Es war schon eine große logistische Herausforderung, die Firmfeiern zu organisieren, es mussten ja viele Corona-Verordnungen umgesetzt werden“, berichtete Küsterin Regina Voß, die als Hauptorganisatorin die Planung der beiden großen Festgottesdienste übernommen hatte. Neben einer Bühne für die Musiker und einer zweiten Bühne für den Altar gab es einen mobilen Toilettenwagen im Wildpark. „Jeder Firmling durfte sieben Personen zur Feier mitbringen. Insgesamt haben wir 500 Stühle mit dem notwendigen Abstand im Wildpark aufgebaut, Pastoralreferentin Christiane Zirpel hat einen detaillierten Sitzplan für die beiden Feiern aufgestellt“, sagte Voß. Begleitet wurde die Firmfeier von einer Band unter der Leitung von Christoph Falley, die mit Gitarre und Schlagzeug den Takt vorgaben.

„Viele Helfer haben mit dafür gesorgt, dass wir die Feier so durchführen konnten, zum Beispiel die Bürgerschützen und die Nieströter Schützen, die den Ordnerdienst übernommen haben. Ich bin bei der Vorbereitung nur auf offene Ohren gestoßen. Es war eine große Herausforderung, es hat aber auch viel Freude gemacht“, blickte Voß auf die Organisation zurück und ergänzte: „Wenn man die Vorbereitung mitgemacht hat und dann auch mitfeiern konnte, weiß man, was der Heilige Geist ist – auch wenn man ihn nicht erblicken kann.“ Und auch Pastoralreferentin Christiane Zirpel freute sich über die Unterstützung bei der Vorbereitung: „Viele der Jugendlichen haben sich im Vorfeld eingebracht und zum Beispiel den Festplatz abgekreidet.“

Ein überaus positives Fazit zog auch Weihbischof Zekorn. „Es war eine tolle Idee. Für alle war es ein schönes Erlebnis, in einer großen Gemeinschaft in der Natur zu feiern.“


Text und Bild: Bischöfliche Pressestelle / Florian Kübber

Hostienbäckerei

Wie werden eigentlich Hostien hergestellt?

Dieser Frage sind wir im Zuge der Erstkommunionvorbereitung nachgegangen und haben unsere Recherchen in einem kleinen Film festgehalten.

Was vielleicht einige nicht wissen: Wir haben eine Hostienbäckerei hier vor Ort, nämlich im Kloster Maria Hamicolt.

Dort werden seit über 120 Jahren Hostien gebacken. 1895 fingen die Benediktinerinnen der ewigen Anbetung mit dem Backen von Hostien an. Inzwischen hat Norbert Sietmann diesen Handwerksbetrieb übernommen und erklärt uns, wie aus Wasser und Mehl Hostien entstehen.

Demnächst

Wallfahrt Eggerode
07 Mai 2024
08:00 Uhr
Turnen im Sitzen
07 Mai 2024
14:30 Uhr
Café für Jedermann
08 Mai 2024
15:00 Uhr
Spieleabend
08 Mai 2024
18:00 Uhr
Bilderreise durch die letzten 75 Jahre
08 Mai 2024
19:30 Uhr
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