Bericht der Dülmener Zeitung  

Eigentlich kennen sie den Papst nur von Bildern oder aus dem Fernsehen. Am Mittwoch aber sind sie ihm ganz nahe gekommen. Nur wenige Meter entfernt, auf dem so genannten Sagrato, dem treppenartigen Vorplatz des Petersdomes, durften Messdiener aus Dülmen (das Bild zeigt Messdiener der Gemeinden Heilig Kreuz und St. Viktor sowie aus Olfen auf der Spanischen Treppe) sowie Ochtrup, Steinfurt, Greven, Metelen und dem Oldenburger Land während der Papstaudienz sitzen.

135 Teilnehmer aus dem Kreis Coesfeld nehmen an der internationalen Ministrantenwallfahrt teil. Höhepunkt war die Begegnung und das Abendgebet mit Papst Franziskus. Schon am Nachmittag musste die Gruppe ihre Plätze einnehmen - so lauten die Vorschriften des Vatikans - und das, obwohl die Audienz erst um 18 Uhr begann. Doch das Warten hat sich gelohnt. Zu Beginn der Audienz fuhr Papst Franziskus mit dem Papamobil durch die Reihen, 60.000 Messdiener aus 19 Ländern jubelten ihm zu.