Aus dem Jahresrückblick der Dülmener Zeitung

Altes bewahren - Neues wagen. Dies ist der Grundgedanke für das neue Logo der Katholischen Kirchengemeinde St. Viktor. Und so finden sich alte und neue Elemente in dem neuen Logo, das in Zukunft das Briefpapier der Gemeinde zieren wird. Im Mittelpunkt steht das Kreuz, und zwar das Kleeblatt-Kreuz aus dem Stadtwappen. Zudem trägt der heilige Viktor ein solches Kreuz in seinem Schild. Das Neue findet sich in der Mitte. Sechs Quadrate stehen für die sechs Gemeinden, die fusionieren. St. Viktor, St. Joseph, St. Jakobus, St. Mauritius, St. Antonius und St. Agatha. Allerdings steht die Sechs in der Bibel für Unvollkommenheit. Daher gruppieren sich die sechs Quadrate um einen roten Punkt. Dieser symbolisiert, dass Jesus die Mitte des Glaubens ist. Vollzogen wird die Fusion mit dem Abendgottesdienst am 11. Januar 2014.

Gefeiert hat die Pfarrgemeinde Heilig Kreuz mit 14-tägigen Festwochen ihr 75-jähriges Bestehen im September. Im Rahmen der Festwoche besucht beim Patronatsfest auch Bischof Dr. Felix Genn zum ersten Mal offiziell die Gemeinde Heilig Kreuz.

Einen Dankgottesdienst für die vielen Sponsoren und Helfer gibt es in St. Mauritius: Im September sind die umfangreichen Sanierungsarbeiten an der St.-Mauritius-Kirche in Hausdülmen abgeschlossen. Die Gemeinde muss selbst einen Teil der Sanierungskosten in Höhe von 80.000 Euro beitragen.

Mit einem Mitarbeiter-Abend, einem Orgelkonzert sowie einem Festgottesdienst samt Empfang feiert die evangelische Kirchengemeinde das 60-jährige Bestehen der Christuskirche. „Gerade in den letzten zehn Jahren hat sich viel verändert“, fasst Pfarrer Peter Zarmann zusammen. „Durch die Finanzkrise müssen auch die Gemeinden sparen. So musste unser Gemeindehaus in Buldern schließen.“ Doch der stellvertretende Superintendent des Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken, Ulf Schlien, bescheinigt der Dülmener Gemeinde gute Aussichten.