Ein Bild der heiligen Anna, „der Oma von Jesus“, wie Pfarrer Markus Trautmann den Mädchen und Jungen des Familienzentrums St.-Anna-Kita erklärte, wurde gestern in der Kirche St. Viktor während eines Dankgottesdienstes gesegnet. Danach zogen die Kinder mit ihren Erzieherinnen und Erziehern, mit Eltern, aber auch mit Vertretern von Rat und Stadt sowie der Gemeinde in die neue Einrichtung, die zum Haus für alle, dem intergenerativen Zentrum einsA gehört. Am Rosenmontag waren die neuen Räume nach viereinhalb Jahren im Übergangsdomizil in Container im Vorpark von den Mädchen und Jungen bezogen worden (DZ berichtete). Das Bild der Namenspatronin der Einrichtung hängte Verbundleiter Markus Menkhaus im Eingangsbereich an die Wand. Zuvor hatte er im Gottesdienst etwas enthüllt, was sich die Mädchen und Jungen zum Einzug gewünscht hatten: eine Tafel. Für Einrichtungsleiter Bernhard Schreiber und sein Team gab‘s ebenfalls ein Geschenk. Pastoralreferent Christian Rensing beschrieb die Kita-Kinder als „Entdecker und Vorbild für die Großen“, die das Haus für alle (das im April in Betrieb genommen werden soll), entdecken und mit Leben füllen. Was denn den Mädchen und Jungen besonders gut in ihrer neuen Einrichtung gefalle, fragte er und bekam viele Antworten: die Treppe, die großen Flure in denen man mit dem Bobbycar fahren kann, oder der Frühstücksraum. Auch das Essen und die Gemütlichkeit wurden gelobt. Von all dem konnten sich die erwachsenen Gäste anschließend selbst überzeugen - und zeigten sich begeistert.

Bericht und Fotos der Dülmener Zeitung, Claudia Marcy

DZ